Halmburger GmbH

Elektrische Freiflächenheizungen

Verlegefertige, robuste Heizmatten.
Einfache Montage.
Wirtschaftliche Regelung.

Zuverlässiger Schutz vor Eis- und Schneeglätte

Die Halmburger Freiflächenheizungen (Rampenheizung) werden zur Eisfreihaltung von Fahrbahnen, Auffahrten, Treppen, Terrassen, Gehwegen, Brücken, Hubschrauberlandeplätzen, Rolltorschienen, Klärbeckenränder usw. eingesetzt.

Das vorbeugende Heizsystem macht Schneeräumen und Salzstreuen überflüssig, dies spart Zeit und Material bei gleichzeitigem Komfortgewinn. Die Unfallgefahr infolge Eis- und Schneeglätte wird minimiert. Schäden durch Salzstreuen, an Bauwerken und Umwelt, werden verhindert.

Abtauvorgang: Durch die oberflächennahe Einbettung des Heizsystems, und vor allem durch die geringen Heizleiterabstände, wird eine optimale Wärmeverteilung und eine beachtliche Energieeinsparung gewährleistet.

Ungleichmäßiger Abtauvorgang bei großem Verlegeabstand. Wärmeverteilung bei einem Heizleiterabstand von 250 - 300 mm bei Heizbändern mit 90 W/m

Gleichmäßiger Abtauvorgang bei geringem Verlegeabstand. Wärmeverteilung bei einem Heizleiterabstand von 60 - 150 mm bei Halmburger Freiflächenheizungen mit max. 40 W/m

Heizleistung

Bis 50 mm Überdeckung ist eine Heizleistung von 300 W/m² ausreichend, von 50 bis 80 mm Überdeckung ist eine Heizleistung von 400 W/m² zu wählen. Gerechnet vom Heizsystem bis Oberkante Oberbelag. Bei besonderen örtlichen, klimatischen oder baulichen Gegebenheiten (z.B. Lagen über 1.000 NN) ist die Heizleistung zu erhöhen.

Treppen und Brücken sind im erhöhten Maße Wind ausgesetzt. Deshalb ist hier eine Heizleistung von ca. 400 bis 500 W/m² notwendig, unter Umständen ist eine Wärmedämmung erforderlich (Bodenaufbau klären).

Rolltorschienen, Klärbeckenränder und ähnliche Sonderanwendungen unterliegen ebenfalls einer erhöhten Wärmeableitung, deshalb ist bei der Beheizung auch hier eine höhere Heizleistung erforderlich.

Qualität und Zuverlässigkeit

Jede Freiflächenheizmatte wird einer strengen Qualitäts- und Funktionsprüfung unterzogen. Alle Prüfergebnisse werden auf dem beiliegenden Typenschild einzeln dokumentiert.

Halmburger Freiflächenheizungen (Rampenheizung) haben keine Verschleißteile und bedürfen somit keiner Wartung - ein besonderer Vorteil dieser Heizsysteme! Hochwertige Heizleiteraufbauten und eine lückenlose Produktionskontrolle garantieren eine lange Lebensdauer. Vor allem unsere werkseitig konfektionierte Anschlusstechnik machen die Freiflächenheizungen (Rampenheizung) sehr langlebig und absolut wasserdicht.

Bequeme Planung - schnell und kostenfrei

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Ein weiterer Vorteil der Halmburger Freiflächenheizungen (Rampenheizung): Wir übernehmen die Planung für Sie. Es reicht ein Grundriss oder eine Skizze, den Rest erledigt Halmburger für Sie - schnell und kostenfrei.

Planung und Montage

Nach der Festlegung des Heizsystems und der erforderlichen Heizleistung werden in einem maßstabsgerechten Plan die Lage der einzelnen Heizkreise, Anschlusspunkte, Verbindungsmuffen, Leerrohre, die Lage des Fühlers sowie die Dehnungsfugen eingezeichnet.

Der Einbau der vorgefertigen Freiflächenheizsysteme erfolgt gemäß Verlegeplan und Einbauanleitung. Dabei ist darauf zu achten, dass das Heizsystem keinesfalls über Dehnfugen geführt wird und die Heizleitungen weder geknickt, gekreuzt, gequetscht, beschädigt oder gekürzt werden. Je nach Bodenaufbau und baulichen Erfordernissen ist der Untergrund vorzubehandeln.

Geschützt im Leerrohr können Anschluss- und Fühlerleitungen rechtwinklig über Dehnfugen geführt werden. Die bereits werksseitig angebrachten Anschlussleitungen werden von der beheizten Fläche heraus geführt und in der Regel ungeschnitten zum Schaltschrank verlegt.

Die Temperatur- und Feuchtefühler müssen außerhalb überdachter Bereiche und in senkrechter Position montiert werden.

Vor und nach dem Einbau des Bodenbelages sind die entsprechenden Kontrollmessungen durchzuführen. Die geltenden DIN-, VDE- und EVU-Vorschriften sowie Einbauanleitungen sind zu beachten. Der Anschluss darf nur durch einen Elektrofachmann erfolgen. Der Anlagenersteller muss alle beteiligten Gewerke informieren und koordinieren.


Freiflächenheizungen (Rampenheizungen) für Betoneinbettung "rüttelfest"

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Das Heizsystem ist für die direkte Verlegung auf der oberen Bewehrung (Baustahlmatte) direkt im Beton geeignet. Durch den besonders robusten Aufbau des Heizleiters ist die Verwendung des Flaschenrüttlers zulässig. Durch diese Einbauvariante kann auf eine zweite Deckschicht für ein Heizsystem verzichtet werden, da der Fahrbahnbelag in einem Arbeitsgang "in einem Guss" bis zur Oberkante erstellt wird. Damit wird Material und vor allem Zeit beim Einbau und für das Aushärten weiterer Oberbeläge eingespart.

Durch die Vermattung auf ein formstabiles Stahlband sind die Heizmatten besonders schnell zu montieren. Die verlegefertigen Heizmatten werden durch Einscheiden und Umklappen des Stahlbandes an die zu beheizende Fläche angepasst. Der Heizleiter ist zusätzlich mit Kabelbindern auf der oberen Bewehrung zu fixieren.

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Einschneiden und Umklappen

Auch die Anschlussleitung ist für den Einbau im Rüttelbeton geeignet. Durch den speziellen Aufbau ist die Montage im Schutzrohr im Beton nicht erforderlich.

Das Heizsystem besitzt durch den Twin-Aufbau nur eine Anschlussleitung. Dadurch wird wertvolle Montagezeit und Material eingespart.

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Bodenaufbau

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  1. Beton-Heizmatte auf oberer Bewehrung
  2. Beton nach statischen Anforderungen
  3. Untere Bewehrung
  4. Verdichteter Untergrund

Weitere Einbauvarianten sind möglich. Nähere Informationen auf Anfrage.

Technische Daten

Spannung: 230 oder 400 V AC Schutzmaßnahme: FI-Schutzschaltung 30 mA
Leistung (Matte): 300 W/m² Nenngrenztemp.: +90°C
Leistung (Leiter): 20 - 40 W/m Mindestverarbeitungs­temp.: +5°C
Schutzklasse: I Trägermaterial: Stahlband (bei Matten)
Abmessungen (Leiter): Ø ca. 9,2 mm Prüfspannung: 2.500 - 4.000 V
Biegeradius: 9 x Außendurchmesser Berechnungsbreite: 50 cm (bei Matten) oder lose Verlegung
Absicherung: 16 A, B-Charakteristik Lieferbreite: 43 - 46 cm (bei Matten)

Freiflächenheizungen (Rampenheizungen) für Estrich/Magerbeton/Sand/Mörtelbett

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Das Heizsystem ist für die Verlegung im Estrich, Magerbeton, Mörtel- oder Sandbett (kein Splitt) geeignet. Durch die Vermattung auf ein formstabiles Trägernetz sind die Heizmatten besonders schnell zu montieren. Die verlegefertigen Heizmatten werden durch Einschneiden und Umklappen des Trägernetzes an die zu beheizende Fläche angepasst.

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Einschneiden und Umklappen

Auch die Anschlussleitung ist für den Einbau in die oben genannten Beläge geeignet. Durch den speziellen Aufbau ist die Montage im Schutzrohr im Bodenbelag nicht erforderlich.

Das Heizsystem besitzt durch den Twin-Aufbau nur eine Anschlussleitung. Dadurch wird wertvolle Montagezeit und Material eingespart.

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Bodenaufbau

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  1. Heizmatten im Zementestrich
  2. Beton nach statischen Anforderungen
  3. Verdichteter Untergrund
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  1. Oberbelag: Asphalt
  2. Heizmatten im Zementestrich
  3. Beton nach statischen Anforderungen
  4. Verdichteter Untergrund
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  1. Oberbelag: Pflasterbelag
  2. Heizmatten im Mörtelbett
  3. Verdichteter Untergrund
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  1. Oberbelag: Pflasterbelag
  2. Heizmatten im Mörtelbett
  3. Beton nach statischen Anforderungen
  4. Verdichteter Untergrund
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  1. Oberbelag: Pflasterbelag
  2. Heizmatten im Sandbett (kein Splitt)
  3. Sandbett
  4. Verdichteter Untergrund
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  1. Oberbelag: Pflasterbelag
  2. Heizmatten im Sandbett (kein Splitt)
  3. Beton nach statischen Anforderungen
  4. Verdichteter Untergrund

Weitere Einbauvarianten sind möglich. Nähere Informationen auf Anfrage.

Technische Daten

Spannung: 230 oder 400 V AC Schutzmaßnahme: FI-Schutzschaltung 30 mA
Leistung (Matte): 300 bis 450 W/m² Nenngrenztemp.: +90°C
Leistung (Leiter): 20 - 25 W/m Mindestverarbeitungs­temp.: +5°C
Schutzklasse: I Trägermaterial: Glasgittergewebe
Abmessungen (Leiter): Ø ca. 7,3 mm Prüfspannung: 2.500 - 4.000 V
Biegeradius: 6 x Außendurchmesser Berechnungsbreite: 50 cm bzw. Maßanfertigung
Absicherung: 16 A, B-Charakteristik Lieferbreite: 43 - 46 cm bzw. Maßanfertigung

Freiflächenheizungen (Rampenheizungen) für Gussasphalt

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Das Heizsystem ist für die Verlegung in Gussasphalt nach DIN geeignet. Dieser wird in der Regel im 2-Schicht-Verfahren per Hand aufgebracht und verstrichen.

Die Gussasphalt-Heizmatten werden auf der ersten erkalteten Gussasphaltschicht ausgelegt und anschließend mit der zweiten Schicht (max. 30 mm) überzogen. Nach Erkalten dieser zweiten Schicht kann eine weitere Gussasphaltschicht als Verschleißschicht aufgebracht werden (max. 30 mm). Im heißen Zustand ist der Gussasphalt gieß- sowie streichbar und bedarf beim Einbau keiner Verdichtung! Die maximale Einbautemperatur (Schocktemperatur) darf 240°C nicht überschreiten!

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Einschneiden und Umklappen

Durch die Vermattung auf ein formstabiles Trägernetz sind die Heizmatten besonders schnell zu montieren. Die verlegefertigen Heizmatten werden durch Einschneiden und Umklappen des Trägernetzes an die zu beheizende Fläche angepasst.

Auch die beiden Anschlussleitungen sind für den Einbau in den Gussasphalt geeignet. Durch den speziellen Aufbau ist die Montage im Schutzrohr im Gussasphalt nicht erforderlich.

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Bodenaufbau

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  1. Heizmatten in der zweiten Gussasphalt­schicht (max. 30 mm)
  2. Gussasphalt max. 30 mm (Schicht 1)
  3. Beton nach statischen Anforderungen
  4. Verdichteter Untergrund
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  1. Heizmatten in der zweiten Gussasphalt­schicht (max. 30 mm)
  2. Gussasphalt max. 30 mm (Schicht 1)
  3. Asphalt nach Erfordernis
  4. Verdichteter Untergrund

Weitere Einbauvarianten sind möglich. Nähere Informationen auf Anfrage.

Technische Daten

Spannung: 230 oder 400 V AC Schutzmaßnahme: FI-Schutzschaltung 30 mA
Leistung (Matte): 300 bis 400 W/m² Nenngrenztemp.: +90°C (+240°C Schocktemperatur)
Leistung (Leiter): 20 - 25 W/m Mindestverarbeitungs­temp.: + 5°C
Schutzklasse: I Trägermaterial: Glasgittergewebe
Abmessungen (Leiter): Ø ca. 6,0 mm Prüfspannung: 2.500 - 4.000 V
Biegeradius: 6 x Außendurchmesser Berechnungsbreite: 50 cm bzw. Maßanfertigung
Absicherung: 16 A, B-Charakteristik Lieferbreite: 43 - 46 cm bzw. Maßanfertigung

Freiflächenheizungen (Rampenheizungen) für Fliesenklebereinbettung

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Das Heizsystem ist für die Verlegung im frostsicheren und temperaturbeständigen Fliesenkleber geeignet.

Die verlegefertigen Heizmatten werden speziell nach den örtlichen Gegebenheiten angefertigt und sind dadurch präzise zu verlegen. Durch die Vermattung auf ein formstabiles Trägernetz sind die Heizmatten besonders schnell zu montieren. Die Heizmatten werden durch Einschneiden und Umklappen des Trägernetzes an die zu beheizende Fläche angepasst.

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Einschneiden und Umklappen

Bei der Verlegung der Heizmatten im Flexmörtel - Trägernetz nach "oben", bei einer alternativen Verlegung in einer Ausgleichsmasse ¯ Trägernetz nach "unten".

Auch die beiden Anschlussleitungen sind für den Einbau im Fliesenkleber geeignet. Durch den speziellen Aufbau ist die Montage im Schutzrohr im Fliesenkleber nicht erforderlich!

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Bodenaufbau

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  1. Oberbelag: z.B. Fliesen, Granit, Marmor etc.
  2. Heizmatten im Fliesenkleber
  3. Untergrund: Beton, Asphalt, Estrich etc.
  4. Verdichteter Untergrund

Weitere Einbauvarianten sind möglich. Nähere Informationen auf Anfrage.

Technische Daten

Spannung: 230 V AC oder 400 V AC Schutzmaßnahme: FI-Schutzschaltung 30 mA
Leistung (Matte): 300 bis 450 W/m² Nenngrenztemp.: +90°C
Leistung (Leiter): 20 - 25 W/m Mindestverarbeitungs­temp.: +5°C
Schutzklasse: I Trägermaterial: Glasgittergewebe
Abmessungen (Leiter): Ø ca. 3,5 mm Prüfspannung: 2.500 - 4.000 V
Biegeradius: 6 x Außendurchmesser Abmessungen: Maßanfertigung nach Bedarf
Absicherung: 16 A, B-Charakteristik

Sonderanwendungen

Maßanfertigungen und höhere Heizleistungen

Maßgefertigte Heizmatten sowie Heizmatten mit höheren Heizleistungen sind auf Anfrage kurzfristig lieferbar.

Treppenheizungen

Die Halmburger Freiflächenheizmatten können auch als Treppenheizungen angefertigt werden. In der Regel werden die Heizmatten im Estrich, Mörtelbett oder im Fliesenkleber (Details auf Anfrage) verlegt.

Um eine präzise Montage der Heizmatten zu gewährleisten, ist ein detaillierter Plan erforderlich, da die Heizmatten nicht nur speziell auf die Stufenfläche gefertigt werden, sondern auch auf die Stufenhöhe! Durch diese äußerst spezielle Vermattung auf das formstabile Trägernetz sind die Heizmatten besonders schnell und exakt zu verlegen.

Bei freitragenden Treppen und Metalltreppen ist unter Umständen eine höhere Heizleistung, Wärmedämmung oder Sonderlösung erforderlich. Anruf genügt – wir beraten Sie gern.

Treppenheizung bis 1m Breite
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Treppenheizung ab 1m Breite
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Die Heizmatten werden durch Einschneiden und Umklappen des Trägernetzes an die Stufenflächen angepasst.


Zubehör

Regelung

Für den wirtschaftlichen und energiesparenden Betrieb der Halmburger Freiflächenheizung (Rampenheizung) ist eine automatische Regelung erforderlich.

Sie besteht aus einem Auswertegerät in der Elektroverteilung, welche die Anlage ständig überwacht und die Heizung im Bedarfsfall einschaltet, sowie Eis- und Schneefühler im Fahrbahnbelag zur Feuchte- und Temperaturerfassung. Durch ein spezielles Fühleraufnahmegehäuse sind die Fühler im Servicefall auswechselbar und durch die robuste Fühlerkonstruktion sogar befahrbar.

  • Eis- und Schneemelder ESMd für die feuchte- und temperaturabhängige Regelung von Freiflächenheizungen mit Digitalanzeige und Störmeldeausgang, für Verteilereinbau (6 TE), 230 V, 16 (4) A, in Verbindung mit Eisfühler Typ FSF
  • Eis- und Schneemelder ESMdW, wie ESMd, jedoch im Feuchtraumgehäuse IP55
  • Eis- und Schneefühlerset FSF für Eismelder Typ ESMd, bestehend aus 15,00 m Eis- und Schneefühler (4-adrig) und 15,00 m Eis- und Schneesensor (5-adrig), einschl. zwei Fühleraufnahmegehäuse. Beide Fühler sind auswechselbar.
    Montagehinweis: Eis- und Schneefühler im beheizten Bereich, Eis- und Schneesensor im nicht beheizten Bereich.
  • Eis- und Schneemelder Typ 1773 für die feuchte- und temperaturabhängige Regelung von Freiflächenheizungen, mit Digitalanzeige und Störmeldeausgang 24 V DC, für Verteilereinbau (6 TE), 230 V, 6 A, in Verbindung mit Eisfühler Typ 3356
  • Koppelrelais 1798 für Eismelder 1773, zur potentialfreien Ausgabe des Störmeldesignals
  • Eis- und Schneefühler Typ 3356 für Eismelder Typ 1773, zur Erfassung der Eis- und Schneeverhältnisse in der beheizten Fläche, einschl. 20,00 m Anschlussleitung (4-adrig)
  • Universaltemperaturregler für Verteilereinbau (2 TE), zur Erfassung der Temperatur an Rohrleitungen, 230 V, 10 (4) A, Einstellbereich 0...40°C, einschl. Fühler (1 kOhm) mit 4,00 m Leitung (PVC)
  • Fühlerhülse für M 20 Installationsrohr (FBY-EL-F), zur Aufnahme des Temperaturfühlers und zum Auswechseln des Fühlers im Servicefall, 100 mm Länge

Ablaufrinnenheizung

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Um ein ungehindertes Ablaufen des Schmelzwassers zu gewährleisten, sind sämtliche Ablaufrinnen einschl. Frostmeter (1,00 m unter Erdoberfläche) mit einem selbstlimitierenden Heizband zu beheizen. Bis zu einer Rinnenbreite von 150 mm ist eine einfache gestreckte Verlegung ausreichend. Bei breiteren Ablaufrinnen oder besonderen örtlichen, klimatischen oder baulichen Gegebenheiten ist eine Mehrfachbelegung erforderlich.

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Kabelaufbau des Heizbandes

Die Freiflächenheizung muss bis zur Ablaufrinne in den frostfreien bzw. schneefreien Bereich verlegt werden.

Das selbstlimitierende Heizband wird bereits fertig mit einer entsprechend langen Anschlussleitung vorkonfektioniert. Die Verbindungsmuffe und die Anschlussleitung kann ebenfalls in der Rinne verlegt werden. Die Anschlussleitung wird in der Regel ungeschnitten zum Schaltschrank geführt. Die Ablaufrinnenheizung ist im Plan zu dokumentieren.


Technische Daten

Typ: ES-18
Spannung: 230 V AC
Leistung: 18 W/m² (0°C Luft),
36 W/m² (0°C Eiswasser)
Abmessungen: 10,5 x 6,0 mm
Heizkreislänge: max. 75,00 m
Absicherung: 16 A, B-Charakteristik bis 25,00 m
16 A, C-Charakteristik ab 25,00 m
Schutzmaßnahme: FI-Schutzschaltung 30 mA
Regelung: über Eis- und Schneemelder der Freiflächenheizung
Freiflächenheizung bei einer Tiefgaragenauffahrt
Illustration: Rampenheizung für Tiefgaragenzufahrt

Freiflächenheizung - von offizieller Seite empfohlen (FGSV*)

Die Sicherheit erhöhen

Ob Rampen, Garagenauffahrten, Außentreppen, oder Brücken - viele Verkehrsflächen müssen im Winter rund um die Uhr schnee- und eisfrei begeh- bzw. befahrbar sein. Freiflächenheizungen stellen eine effektive Lösung dar, um die Sicherheit und Nutzbarkeit zu gewährleisten.

Langfristig Kosten sparen

Der Einsatz von Freiflächenheizungen reduziert nicht nur das Unfallrisiko, sondern verringert auch den Aufwand für manuelle Schneeräumung und den Einsatz von Streumitteln, die die Umwelt belasten können.

Zusammenfassend bieten Freiflächenheizungen eine nachhaltige und effiziente Lösung für Wintermonate, die nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch langfristig Kosten spart.

Keine Pflicht, aber dringliche Empfehlung

Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. (FGSV), rät In Ihrem Regelwerk EAR23 (R2**):

"Die sichere Befahrbarkeit muss auch bei ungünstiger Witterung gewährleistet sein. Dies kann z B. durch eine besonders griffige Oberfläche, eine Heizung oder Überdachung erreicht werden. Für den Winterbetrieb sind bei frei bewitterten Rampen mit einer Neigung von mehr als 10% Oberflächenheizungen erforderlich."
(Auszug aus dem Regelwerk der FGSV; Ausgabe 2023)

* Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (Arbeitsgruppe Straßenentwurf)
** R2 bezeichnet Regelwerke der 2. Kategorie (Ausgabe 2023):
R2 - Veröffentlichungen umfassen Merkblätter und Empfehlungen.
Sie sind stets innerhalb der FGSV abgestimmt.
Die FGSV empfiehlt ihre Anwendung als Stand der Technik.


Steuerverteilung

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Sonderanfertigungen auf Anfrage.

Die Steuerverteilungen werden mit Hauptschalter, FI-Schutzschalter, LS-Schalter für Heizkreise und als Steuersicherungen, brummfreien Schützen, anzugesverzögerten Zeitrelais, Hand-0-Automatik Schalter, Klemmen für Zu- und Abgangsleitungen, potentialfreie Sammelstörmeldungen, Anzeigeleuchten für Störmeldung, Netz und Heizkreise ausgeführt.

Auf eine symmetrische Lastverteilung ist zu achten. Eine Stern/Dreieck-Schaltung, für ein Vor- und Nachheizen, ist aus wärmetechnischen Gründen nicht sinnvoll, da die volle Heizleistung bei beginnenden Schneefall zur Verfügung stehen muss. Ist vom EVU eine Anlaufstrombegrenzung gefordert, so ist dies mit anzugesverzögerten Zeitrelais zu realisieren.

Bei der Montage der Steuerverteilung in frei zugänglichen Bereichen ist ein Türschloss sinnvoll. In frostgefährdeten Bereichen wie in Tiefgaragen ist eine Schaltschrankheizung erforderlich. Für Abrechnungs- und Kontrollfunktionen kann ein Betriebsstundenzähler eingebaut werden.

Vor jeder Heizperiode ist die Anlage zu überprüfen!

Steuerverteilungen werden nach Kundenwunsch gefertigt und sind vom Umtausch ausgeschlossen.